Jon Wolff Wolff itibaren Bonthe, Sierra Leone
The first chapter is a little hard to get thru- the first few pages the prose is a bit stilted. If you read the whole series, this makes sense-you are watching the character grow and change, from a vain, shallow, pompous girl to an infinitely compassionate, self-sacrificing hero of the realm. I hate spoilers, so I'm not going to give you any, but I will say this: Phedre is the one of the most unique, original, compelling protagonists in modern litarature. Her strength is not in her ability to fight, toe to toe- but in her ability to defeat her enemies from her knees. My favorite quote from the entire series is "That which yields is not always weak." Worth a read for anyone: sick of the conventions of action and genre fiction, who appreciates powerful female protagonists, and who isn't opposed to a one-handed read. =)
The most interesting piece of information in this book: John F. Kennedy won at least one state in the famously close 1960 presidential election--Illinois-- because the Mafia stuffed the ballot box(es) for him. I can't remember whether the book claims Illinois actually put Kennedy over the top, but it seems to me that that was the point.
Twilight verkehrt. Fast ein Jahr ist vergangen, seit Ash zur Elfe wurde. Die Schulzeit neigt sich dem Ende, und Ash verliert immer mehr den Bezug zur Welt der Menschen. Als Elfe muss Ash aufpassen, ihrem zerbrechlichen Menschenfreund Seth nicht weh zu tun, wenn sie beisammen sind, denn sie ist so viel stärker und auch wärmer als er. Keenan jedoch hat seinen Nebenbuhler so langsam satt und würde ihn am liebsten eliminieren, so dass er Seths Bitte ihn zum Elfen zu machen, rundweg ablehnt. Er gibt Seth zur Auswahl, die Zeit mit Ash zu genießen, solange sie währt oder sich von ihr loszusagen, aber ihn nicht länger zu nerven. Da beschließt Seth alles auf eine Karte zu setzen, um die Ewigkeit mit Ash zu finden. Hat sie genug Vertrauen in das, was sie miteinander geteilt haben, oder wird sich doch in Keenans Arme sinken? Klingt nach einem Groschenheft und liest sich wie eines. Ja, es geht noch handlungsärmer als Band zwei, nämlich im dritten Band der Reihe. Hier wird 400 Seiten lang die Dreiecksbeziehung Ash-Keenan-Seth analysiert und immer wieder dieselben Argumente durchgehechelt. Dazu noch Ash Gejammer, dass sie nicht ewig leben will, elend langes Geschwafel über mein Hof, mein Volk, blabla. Die eigentliche Handlung kann man wohl auf 50 Seiten schrumpfen: Seth will eine Elfe werden und Bananagh plant irgendwas. "Ashs Liebe zu Seth war das Perfekteste, was sie je erlebt hatte und seine Liebe würde die einzige wahre Liebe sein, die sie überhaupt erfuhr" (S. 299) charakterisiert perfekt die pathetische Teenidenke, die dieses Buch beherrscht. Schwarz und Weiß, dazwischen gibt es nichts. Ash muss herausfinden, was sie will und das 400 zähe Seiten lang. Keenan wird dabei immer grausamer und manipulativer und manövriert sich noch weiter ins Abseits als schon in Band 2. Gewürzt wird das Ganze diesmal damit, dass man nach dem Sommerhof und dem Hof der Finsternis, nun den Hof des Lichtes kennenlernt, der von Logik regiert wird. Die Königin des Lichthofes, Sorchas liegt in permanenten Klitsch mit ihrer Schwester Bananagh, beide sind auf ihre Weise verrückt und zwischen drinnen steht der arme Bruder Devlin. Irgendwie sind alle Elfenmornarchen außer Ash Single, das wird wohl seinen Grund haben. In all diesen langweiligen Selbstanalysen kommt ein Aspekt vollkommen zu kurz: Elfen können nicht lügen. Folglich kann Ash nicht lügen. Wie wirkt sich das in ihrem Leben unter Menschen aus, wenn sie nicht einmal mehr kleine Notlügen von sich geben kann? Schon harmlose Fragen wie "Wie steht mir dieses Kleid?" können dabei zu peinlichen Situationen werden. Fazit: Handlungsarme schwarz-weiß Malerei mit persönlichkeitsfreien, farblosen und eindimensionalen Protagonisten.